An dieser Stelle zeigen wir Videos von der Arbeit am Bienenstock im Laufe des Jahres.
Video 01: Erste Durchsicht der Bienenvölker
Video 02: Aufsetzen eines 2. Honigraumes
Video 03: Überprüfen eines Volkes auf Weiselzellenbildung
Video 4: Honigernte
Video 5: Honig schleudern und Honig abfüllen
Die ältesten Bienenstände sind bereits über 3000 Jahre alt. Honig wurde schon bald als Nahrung-, Genuss- oder Heilmittel geschätzt.
Die Süßkraft von Honig wird durch kein anderes Lebensmittel übertroffen.
Ohne Bienen gäbe es keine (bzw. viel weniger) Erdbeeren, Äpfel, Birnen, Pflaumen und viele weitere Gemüse- und Obstsorten. Nicht nur der Ertrag bei Obst und Gemüse wird durch die Bestäubung der Bienen ermöglicht: Gewicht, Gestalt, Keimkraft, Fruchtbarkeit und Lagerfähigkeit werden deutlich gesteigert.
Ein Großteil der in Deutschland vorkommenden 2.000 -3.000 Nutz- und Wildpflanzen sind von der Bestäubung durch die Bienen abhängig. Dadurch wird der volkswirtschaftliche Nutzen, über die reine Honigernte hinausgehend, um das 10 – 15-fache gesteigert. Weltweit liegt der volkswirtschaftliche Nutzen bei ca. 70 Mrd. US Dollar, in Deutschland ca. 2 Mrd. USD. (Quelle: Deutscher Imkerbund).
Im Frühjahr und Sommer fliegt eine Biene bis zu 10 Mal am Tag aus dem Bienenstock heraus und sammelt bis zu 0,05g Nektar. Dies stresst natürlich ungemein und somit schläft eine Biene auch bis zu 8 Stunden am Tag (dabei wird der Kopf in eine freie Wabe gesteckt). Dennoch hat dies auch Auswirkungen auf die Lebensdauer: eine Sommerbiene wird ca. 35 Tage alt.
Ein goldgelber Löffel Honig sieht erst einmal nach wenig aus. Jedoch steckt für die Bienen hier richtig viel Arbeit dahinter. Hier daher ein paar durchaus interessante Fakten zu den Bienen: